Text Appearing Before Image: 171 hier eine von der Urethra durchbohrte Clitoris, wie sie im folgenden bei Otolicnus beschrieben worden sind, dargestellt. Das Corpus fibrosuni ist wohlentwickelt. Es hat kein Septum, trägt aber in der Spitze ein Os clitoridis (Fig. 7 und 8). Dieses ist gabelförmig gespalten und hat eine Länge von etwa 2,7 mm. Auch beim Männchen ist das Os gespalten, doch biegen sich dort die Schenkel gegeneinander, wodurch ein Foramen gebildet wird, durch welches der Urogenitalkanal geht, der am Dorsum Penis mündet.i) Eine derartige Durchbohrung der Glans kommt hier nicht vor. Doch 1st die Glans distal in zwei Schenkel gespalten (Fig. 8), in die sich die Schenkel des gabelförmigen Clitorisknochens strecken. C.c.g.. Text Appearing After Image: Fig. 8. Cbirogale milii. Horizontaler Längsschnitt durch den distalen Teil der Clitoris (Rekonstruktion). 10 :1. Die Bezeichnungen sind dieselben wie an Fig. 7. Die Glans ist wie bei den übrigen Lemurinae mit einem Corpus cavernosum glandis versehen, das in ähnlicher Weise mit Blutgefäßen usw. ausgestattet ist. Die Eänder der Clitorisfurche sind distal in zwei Hautfalten aus- gezogen, die oral vereinigt sind, und somit eine Vorhaut bilden. Mit diesen Falten sind an deren Innenseite die Schenkel der Glans ver- wachsen, wodurch ein Frenulum clitoridis dargestellt wird. Die Hautfalten entsprechen also den Labia minora. An der Oralseite der Glans kommt durch die Vereinigung der Hautfalten eine taschen- ähnliche Versenkung zustande, die mit der Präputialhöhle identisch ist. Ln Gegensatz zu den übrigen untersuchten Halbaffen kommt hier eine offene Präputialhöhle vor. Sie ist wie beim Männchen ziemlich seicht. 1) Kaudern, 1. c.
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